Die Lagergeschichte spielt sich im Jahr 60 n.C., zu Zeiten des römischen Kaisers Nero in Rom. Der Kaiser lädt die einzelnen Ortsgruppen zu den grossen Festspielen ein. Jede Ortsgruppe ist Teil eines ethnischen Stammes; den Ägyptern, Kelten, Griechen sowie den Römern.
Im Lager werden täglich verschiedene sportliche Wettkämpfe zwischen den Stämmen durchgeführt. Jedoch führt das enge Zusammenleben den verschiedenen Stämmen immer wieder zu Spannungen. Kaiser Nero versucht, die Bevölkerungsgruppen zu unterdrücken. Auch die christliche Gemeinschaft rund um den Apostel Paulus, die zur selben Zeit in Rom lebt, bekommt dies zu spüren. Der Kaiser unterdrückt sie ebenfalls. Paulus und die Christen thematisieren mit den verschiedenen Stämmen das Thema Freiheit. Einzelne Aufstände der Stämme gegen den Kaiser scheitern aber. Nur mit den vereinten Kräften von allen gelingt es uns schlussendlich, den römischen Kaiser zu stürzen. Paulus belehrt sie ebenfalls mit den Themen Vergebung und Gnade. Wird es den einzelnen Stämmen am Schluss gelingen dem Kaiser vergeben zu können und die Zusammengehörigkeit sowie Freiheit feiern zu können?
Die Teilnehmer erleben so im Lager die Konflikte zwischen einzelnen Völkern hautnah und sehen, wie diese entstehen und wie problematisch diese werden können. Dies ist gerade auch in der heutigen Zeit noch ein sehr aktuelles Thema.